Wie beeinflusst die Digitalisierung die letzten Dinge im Leben?
Mit Sabine Landes schauen wir auf das Thema „Trauer und Internet“. Die Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten, mit dem eigenen Sterben oder dem Verlust von und der Trauer um geliebte Menschen umzugehen.
Die Digitalisierung wirft aber auch ganz neue Fragen auf, zu denen wir uns als Angehörige oder Sterbebegleiter:innen positionieren müssen:
– Ist der WhatsApp-Status die zeitgemäße Alternative zur Todesanzeige in der Presse?
– Funktioniert Trauerbegleitung auch online?
– Kann SocialMedia helfen, einen Umgang mit dem eigenen Sterben zu finden?
Und schließlich stellt sich die Frage: Was tun mit SocialMedia Accounts von Verstorbenen?
Dieser Nachmittag soll eine Anregung sein, neugierig auf ein noch wenig öffentlich diskutiertes Thema zu schauen und die eigene Haltung zu reflektieren.
Über die Referentin:
Sabine Landes (Nürnberg) betreibt gemeinsam mit Dennis Schmolk die Plattform “digital-danach.de”. Seit Mitte 2015 beschäftigt sie sich intensiv mit der Frage, wie die Digitalisierung die letzten Dinge im Leben beeinflusst. Als Rednerin war sie u.a. schon bei der re:pubilca oder der Akademie für politische Bildung in Tutzing aktiv.
31.
01.
Trauer und Internet

Vortrag und Austausch mit Sabine Landes zur online Trauerkultur und digitalem Nachlass
Fr 31.01.2025, 16.00 - 18.30 Uhr
Ort: Alten- und Pflegeheim St. Klara, Herzog-Arnulf-Str. 10, 84503 Altötting
Mitveranstalter: Hospizverein in Lkr. Altötting e.V.
Referentin
Sabine Landes
Kosten
5 Euro
Hinweis
Gefördert aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus.
Anmeldung
online oder 08671/4144 (KEB) oder sekretariat@keb-ris.de bis 20.01.2025